"Kunstvoll verbinden. Unvergesslich beeindrucken."

Programme:
Programm: Friendly Fire
Wer dachte, die in Wien beheimatete Band hätten mit “Different” ihr bisher originellstes
Album vorgelegt, muss sich eines Besseren belehren lassen: Stillstand gehört nicht zum
Vokabular der Band. “Friendly Fire” heißt der neueste Longplayer, mit dem MARINA &
THE KATS die Swingmusik der Gegenwart prägen.
Mit ihrer Mischung aus modernen Indie-Sounds und klassischem Swing begeistern sie seit
dem Release ihres Debütalbums “Small” Fans auf der ganzen Welt. Es entsteht eine
spannende Dynamik, die sowohl diejenigen anspricht, die einen Hang zum Nostalgischen
pflegen, als auch diejenigen, die auf der Suche nach neuen Klängen sind. Kurzum: ein
fesselnder Mix aus Alt und Neu, der vertraut und frisch zugleich klingt.
Wer M&TK noch nicht kennt, hat erstens etwas verpasst und sollte zweitens folgendes
wissen: Gleich drei der vier Bandmitglieder spielen aktiv Schlagzeug beziehungsweise
teilen sich ein Set. Das Konzept “Shared Drums” ist in den letzten Jahren zu ihrem
Markenzeichen geworden und trägt maßgeblich zum völlig eigenständigen Bandsound
bei. Die rhythmische Komponente tritt in der Musik in der Vordergrund, aber ohne
Eintönigkeit zu verursachen. Immer noch besticht die Musik mit Melodien, die den Kopf
nicht mehr verlassen wollen, unerwarteten harmonischen Wendungen und ideenreichen
Umsetzung, die völlig vergessen lässt, dass da nur vier Leute auf der Bühne stehen.
M&TK ist ein “Working Band”. Sie schreiben Songs mit Tiefgang, produzieren und
arrangieren und touren durch ganz Europa und das ohne dabei einem Trend oder
Modeerscheinung zu unterliegen. Textlich wendet sich Marina auf “Friendly Fire” auch
unangenehmen und persönlichen Themen zu, wie Erfolgsdruck, Älterwerden, stetigen
Bewertungen und Ängsten. Aber keine Angst, die Hoffnung ist noch nicht verloren
gegangen.
“Es geht uns darum, sich selbst auferlegten Grenzen zu durchbrechen, zu überraschen
und sich dennoch treu zu bleiben” meint die Band.
Wie klingt das?
Es ist, als würde Eartha Kitt mit den Black Keys singen.